Nun geht’s dann doch noch Heim 😄

Nun sollte es doch „endlich“ nach Hause gehen.

Nach dem ich wach war und mich fertig gemacht hatte ging ich als erstes zur Reception, um dort zu klären, wanns zum Airport gehn sollte. Da zwei Mädels ebenfalls am Vormittag flogen fuhren wir gegen 9:00 Uhr zum Airport, was für mich bedeutete, dass ich gute 2,5h noch in Zansibari am Airport hocken musste. Dem war dann zum Glück doch nicht so, denn ich bekam schon einen Flug früher 😄.

Als wir dann allerdings in Dar Es Salaam ankamen, war die zuvor erworbene Vorfreude schnell wieder verflogen, denn hier war nix mit früher fliegen 😒, was letztendlich bedeutete, dass ich nun 6,5h auf meinen Anschlussflug warten musste 😩.

Hier am Flughafen gabs nicht viel zu tun, so dass ich mich in ein Café setzte und dort erstmal etwas aß und die Zeit bis zum Öffnen des Gates mit lesen versuchte rum zu bekommen.

Der Flug nach Dubai war dann aber sehr angenehm, denn mit 2 Filmen vergingen die 4,5h dann doch recht schnell.

In Dubai hatte ich dann wieder 4,5h Aufenthalt und langsam nervte selbst mich die ganze Warterei 😒. Auch wenns hier einiges zu tun bzw. zum bummeln gab, denke ich mir im Nachhinein, dass ich vielleicht doch lieber den Abendflug aus Zansibari hätte nehmen sollen, dann hätte ich den Tag nicht nur mit Warten verbracht. Im Nachhinein ist man immer schlauer 😏, doch Abends hätte dann ja wieder was passieren können und dann hätte ich wohl noch ne Nacht in Stown Town verbringen dürfen und dass wollte ich meinen Liebsten Zuhause dann auch nicht antun, die freun sich ja schon mich wieder zu sehn ☺️.

Naja, sobald ich in Frankfurt bin hab ichs ja geschafft. Obwohl, dann muss ich ja noch mit Zug und Bahn nach Hause kommen, was bestimmt auch nochmal einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

So, nun aber genug geklagt 😄. Der Urlaub und die Hochzeit waren super, da machts dann auch nichts, wenn die Heimreise länger dauert, arbeiten will ich ja sowieso morgen nicht 😄.

Jetzt freu ich mich schon auf den nächsten Urlaub, mal sehn wir der wird und was es da alles zu berichten gibt. Seid gespannt, wie ich auch 😄 👋🏼.

Zurück nach Hause, oder doch nicht?!?

Nun ist wirklich mein letzter Tag angebrochen, am Abend sollte es zurück nach Deutschland gehen. Ich bin schon ein wenig traurig, denn das Land und die Menschen hier haben mir sehr gefallen 😢, doch auch Zuhause gibt’s Menschen, die mir sehr am Herzen liegen ☺️.

Ich stand heute Morgen noch einmal früh auf, um den letzten Sonnenaufgang hier zu sehen. Da ich gestern allerdings recht spät im Bett war, war ich dementsprechend unfit, doch was tut man nicht alles 😄. Es hat sich aber noch einmal gelohnt, auch wenn ich sagen muss, dass der Himmel über dem Meer doch immer mit Wolken behangen ist, doch diese machen ja das Farbenspiel 😄. 

 

Danach hab ich versucht mich noch einmal ein bisschen hinzulegen, aber ohne Erfolg, hier wars einfach schon Tag, so dass ich bald darauf Frühstücken ging um mich den Rest des Tages an den Strand zu legen 😄.
Als es langsam Zeit war, sich auf die Heimreise einzustellen, stellte mir Kamilla (die Besitzerin) noch ihren Affen vor, der schon vor den beiden hier lebte. Er ist echt süß und handzahm, so einen will ich auch 😄. 

 

 Kurz drauf wurde ich abgeholt, nun war wirklich alles vorbei. Ich verabschiedete mich von Kamilla und Tazia und fuhr Richtung Airport.

Auf dem Weg hielten wir noch einmal in der Village meines Freundes, denn er hatte noch ein Geschenk für mich ☺️, aber ich wollte ihm ja auch noch die Stifte und meine restlichen T-Shirts geben 😄.

Am Airport gabs dann eine böse Überraschung, denn unser Flug hatte 2h delay 😠. Das Problem war, dass wir so unsere Anschlussflüge nicht bekommen würden, so dass wir umbuchen und die Nacht hier im Hotel verbringen mussten😔. Schöne Scheisse!!!

Als ich dann aber irgendwann im Hotel war, fand ich wiederum cool. Super edel (es war eins der Hotels, welches mich schon bei meiner Abendtour hier sehr beeindruckt hatte 😄), kostenloses Abendessen und das Zimmer sowie der morgige Transport zum Airport waren selbstverständlich für umme 😄. 

   

Ich bin mal gespannt ob morgen alles klappt. Aber mit jeweils 4h Aufenthalt in Dar Es Salaam und Dubai kann ja nix schief gehen 😏.

Ein Tag unter Freunden!!!

Es war mal wieder beachen angesagt, zumindest bis Mittags 😄. Ist ja schon fast wieder der letzte Tag, doch zum Glück darf ich noch bis Sonntag Abend im Paradies bleiben ☺️.

Gegen Mittag machte ich ich auf den Weg nach Matembwe Village, um mich dort mit Ali, dem Fisherman von gestern und natürlich seiner Familien zu treffen. 

Mein Weg führt wieder am Strand entlang, doch im Gegensatz zu den andern Tagen wirds langsam voller, mehr Touristen und auch einige Beachboys, die high season beginnt langsam, sieht man 😄.

Schon nach kurzer Zeit treffe ich meinen neuen Freund und er führt mich in sein Dorf, vorbei an einigen sehr edlen Hotels. Für sie wird der entstehende Tourismus ein Segen sein, aber wohl auch ein Fluch, der noch nicht abzusehen ist 😒.

Als wir angekommen sind bemerken mich natürlich auch die Kids 😄, die zwar scheu aber auch sehr interessiert an mir sind, ich bin halt weiß 😁 und ich denke nicht, dass so viele Touristen hier her kommen. Das Haus ist sehr einfach, ein Lagerraum, ein Schlafraum für alle und ein „Garten“, der als Kochplatz dient und in dem sich der größte Teil des Lebens abspielt.

Nun wurde gekocht und ich half natürlich dabei 😄, ich wollte ja schließlich auch was lernen. Wir pellten Knoblauch, schnitten Ginger und machten alles, gemeinsam mit ein paar Gewürzen in einem Pömpel klein. Die danach cremige Masse wurde mit Wasser und Salz gemischt und fertig wars. Nach dem wir den Lopster und die beiden frischen Calamari gewaschen und klein gemacht hatten, würzten wir den Fisch und alles kam in Alufolie eingepackt auf den Grill.

Unterdessen zeigte ich den Kids mein Handy und stellte dabei die Selfie-Funktion ein. Ein Heileit kann ich nur sagen. Es ist echt ein Spaß, Kids egal welcher Nationalität auch immer neue Technik bzw. Spielzeug zu zeigen 😄. 

     

Das Essen war super, ich kann behaupten ich habe heute den besten Calamar ever gegessen 😄. 

Ein super Tag!!!!! Doch auch wenn ochs genossen habe, irgendwie ist es hart zu sehn, wie die Menschen hier leben, denn viel gibt es nicht und in der Regenzeit ist es hier bestimmt auch nicht so toll 😒.

Als ich wieder in meinem Hotel war, Ali und sein Schwager brachten mich, holte ich alle T-Shirts die ich hatte und schenkte sie ihm. Ich würde sie in Deutschland eh nicht anziehen und hier ist man froh über solch kleine Geschenke!!!

Am Abend war das Champions League Final angesagt und auch in Afrika konnte ich es sehen 😄.

Wir saßen alle beisammen, Manager, andere Gäste des nebenan liegenden Hotels und sogar die Waiters hier. Auch wenn das Spiel unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt hatte, es trotzdem ein gelungener Abschluss!!!

Stown Town und ein bisschen beachen 😄

Das Wetter heute Morgen war nicht gerade prickelnd, aber auch nicht wirklich schlecht, es gab halt ein paar Wolken 😩.

Ich entschied mich somit nach dem Frühstück Matembwe Village anzusehn und dort auf den Fishmarket zu gehn. Vom Hotel aus schlenderte ich am Beach entlang, bis ich das Ende des Strands erreicht hatte. Den Fischmarkt verpasste ich leider, lag daran, dass die Flut heute erst später einsetzte und daher noch niemand zurück war.

Auf dem Rückweg sprach mich einer der Local Fishermens an, mit dem ich mich sehr gut unterhalten habe, die Zeit verging somit wie im Flug.

Als es Zeit war für ihn zu gehn verabschiedeten wir uns, verabredeten uns aber für den morgigen Tag noch einmal. Er wollte mich zum Essen bei sich Zuhause einladen, da bin ich ja mal gespannt 😄.

Jetzt wars auch schon wieder Zeit um mich für den Abend fertig zumachen, denn ich wurde abgeholt, um mir Stown Town anzusehn 😄.

Schon der Hinweg war etwas besonderes, denn da heute Freitag, ein Puplic Holiday der Muslime war, sahen wir unterwegs lauter Hochzeiten ☺️.

Als wir dann in Town ankamen parkten wir unser Auto in der Nähe des Marktes, um uns diesen als erstes anzusehn. Es herrschte ein reges Treiben und alles erdenkliche wurde verkauft bzw. in einem Handel versteigert. Was mich ein wenig wunderte war, dass auch Kleidung versteigert wurde, ohne dass man wusste, ob das Teil überhaupt passte, aber hier interessiert das halt nur bedingt.

Vom Markt gingen wir weiter, tiefer in die Town, um das Leben besser kennen zu lernen.

Schließlich gelangten wir zur Uferpromenade, wo der Nightmarket gerade aufgebaut wurde, bzw. die Verkäufer ihre Stände aufstellten und nach und nach Essen beischafften. An der Ufermauer sprangen die Kids herunter, um sich im kühlen Nass zu erfrischen und um den Leuten und ihren Freunden ihre Tricks zu zeigen. Es war echt amüsant und so blieben wir hier eine Zeit lang.

Es ging schließlich weiter zum Old Fort und noch ein wenig durch die Town, bis der Sonnenuntergang anfing, so dass wir wieder an die Promenade zurück kehrten.

Da mein Freund und Führer Muslime war und es Zeit zum Beten wurde, kehrten wir noch einmal zum Markt zurück so dass er kurz in die Moschee konnte und ich das Nachtleben beobachten konnte.

Wir schlenderten danach noch durch die dunklen Gassen, vorbei am Ferryport und am House of Wonders sowie an anderen Sehenswürdigkeiten. Leider ist vieles hier nicht gerade in gutem Zustand, so dass man auch am Tage nicht vieles von innen besichtigen kann 😒. Nichts desto trotz, die Stadt hat ihren Charm und für ein oder zwei Tage kann mans hier bestimmt aushalten.

Da wir langsam Hunger hatten gingen wir zurück zum Nightmarket, um dort etwas zu essen (endlich mal wieder guter Streetfood 😄). Ich entschied mich eine Zansibari Pizza zu essen und ein Glas Suggar Cane zu trinken. Die „Pizza“ war nichts besonderes, was aber nicht heißen soll, dass sie nicht lecker war. Es waren eigentlich zwei salty pancakes mit, für mich 😄, vegetables und chicken gefüllt. Zum Glück hab ich so einen Magen, denn es wäre sehr schade, wenn ich solch tolles Essen aus Angat darum nicht problemlos Essen könnte 😄.

Nun gings auch schon wieder nach Hause, denn wir mussten noch ne gute Stunde fahren und mein Freund musste danach auch noch zu sich nach Hause.

Autofahren ist immer wieder ein Erlebnis, ich kenn das ja schon von anderen Ländern, doch bei Dunkelheit ists dann doch schon Grenzwertig. Ich glaube ich hätte einige mehr Schlaglöcher mitgenommen, geschweige denn von Autos, Fahrrädern oder Menschen 😟. Wie dem auch sei, ich bin heil Zuhause angekommen und hatte einen schönen Abend mit netter Gesellschaft!!!

National Park & The Rock

Da ich für meine letzte Tour sowieso aufstehen musste, dachte ich mir, dann steh ich halt noch nen bisschen früher auf und seh dann gleich noch den Sonnenaufgang. Dem war dann leider doch nicht so, denn über dem Meer waren ein paar Wolken, so dass die Sonne doch schon recht hoch stand, bevor sie zum Vorschein kam 😒. 

 

Ok, ganz so schlimm wars dann auch nicht 😄.

Nach dem Frühstück wurde ich abgeholt, um meinen Kollegen noch einzuladen. Das gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht, Hochsicherheitsgefängnis diese Touristenhochburg 😄.

Als wir dann schließlich den jungen Mann abgeholt hatten 😄 gings zum Jozani Chwaka Bay National Park. Dort kann man die ausschließlich in Sansibar vorkommenden Roten Stummelaffen sehn.

Auch ich hatte mal Glück und wir sahen ein ganzes Rudel, welches um uns herum Unfug trieb 😍. 

 

Nachdem wir hier ein Weilchen Zeit verbracht hatten gingen wir noch ein bisschen weiter in den Nationalpark um dort noch die Mangrovenwälder anzusehn.

Der nächste Stop heißt „The Rock“ 😄. Ein Touristen Magnet, da es sich hierbei um ein Restaurant auf einem Fels handelt, der je nach Flut im Meer liegt.

Bevor wir allerdings zum Restaurant gingen wollten wir ein wenig den Strand genießen sind allerdings dann doch mit dem Boot aufs Meer hinaus gefahren, um dort im Meer zu liegen und zu schnorcheln. Die Korallenriffe hier sind atemberaubend und das sag ich, der schon einige gesehen hat 😄.

Als wir gut durch waren, von der Sonne 😄, gingen wir noch in „The Rock“, um zumindest was zu trinken. Der Preis für Getränke war für den Ausblick und das gesamte Ambiente mit Aussicht und Lage vollkommen angemessen.

Nach dem wir einen der besten Tage hatten gingen wir zurück, besser gesagt wir mussten ein Boot nehme , denn die Flut hatte eingesetzt und wir hätten schwimmen müssen 😄. 

Nun gings leider schon wieder zurück, aber ein gelungener Abschluss um den Bräutigam zu verabschieden!!!
Im Hotel angekommen wartete ich noch auf meinen Freund von gestern, der mir meine bestellten Souveniers brachte, 👍🏼 kann ich nur sagen 😄 und dann war auch dieser Tag schon wieder vorüber 😩.

Mal sehn was die kommende Tage noch bringen, ab jetzt kann ja endlich gebackpacked werden 😁.

Beach walk 😄

Nachdem ich gestern schon eine Tour hatte und auch die andern beiden heute nur relaxen wollten 😄, dachte ich mir ich mach einfach mal nen Strandspaziergang.

Von meinem Hotel kann man bei Ebbe bis nach Kiwenga und auch noch weiter laufen. Da sich der Weg allerdings doch sehr zieht, ging ich erstmal „nur“ nach Kiwenga, sind ja auch schon 8km und ich muss ja auch wieder heim kommen 😄.

Der Strand ist echt genial, weiß wie man es sich nur erträumen kann. Durch das, dass gerade Ebbe war, waren die Locals auf den Feldern, man sollte dazu sagen, dass hier Seegras angebaut wird 😄.

Unterwegs traf ich zwei Jugendliche, die hier Englisch lernen und sich deshalb mit mir unterhalten wollten, kenn ich ja schon aus anderen Ländern 😁. Es war nett und ich habe so auch etwas über die Leute hier erfahren.

Als ich schließlich in Kiwenga ankam, wurde ich von gefühlt 100en von Beachboys angequatscht, die alle etwas verkaufen wollten 😒. Hier ist halt die Touristenhochburg, irgendwie kann ich das ja auch verstehn, doch so ruhig wies bei mir ist, find ich dann doch schon besser 😄.

Da ich an der Hochzeitsstätte ankam und meine Freunde dort auch traf, blieb ich den restliche Tag einfach hier.

Irgendwann setzte die Flut ein und ich merkte schnell, dass mein geplanter Rückweg zu Fuß unmöglich werden würde. Ich versuchte als erstes ein Boot zu chartern, denn Taxi hier ist ziemlich teuer und Boote gabs ja ich genug 😃.

Hierbei traf ich eine mir schon bekannten Verkäufer, der mir anbot mich mitzunehmen, hatte er ja schon zuvor häufiger angeboten 😄. Aufgrund der Flut war er allerdings nur noch mit seinem Rad hier, so dass wir ins nahegelegene Dorf gehen mussten, wo er sein Auto holen konnte.

Dort angekommen wurde ich erst mal an einem Local House abgesetzt, denn das Auto stand doch etwas weiter weg und mit seinem Rad war er schneller als ich zu Fuß. Ich saß nun also in einem Dorf, weiß dazu noch 😄 und wusste nicht wie mir geschah. Alle Frauen brachten ihre Kinder und die versuchten sich mit mir zu unterhalten, in Suaheli versteht sich. Es war lustig, denn die Kids waren neugierig und allesamt um mich herum waren sehr nett.

Nach einer Viertelstunde wurde ich schließlich abgeholt. Manche einheimischen sagten schon ich würde vergessen bzw. verarscht, doch dem war zum Glück nicht so 😄.

Unterwegs quatschten wir gut, handelten Souveniers aus und vereinbarten, dass er mir die Stadt zeigen darf, als Freund für Löw budget versteht sich 😄.

Als ich im Hotel meinen Tag berichtete, beschlossen wir, dass wir Dinner gemeinsam essen. Super nett wars schließlich!!! Der Koch probierte neue Gerichte aus, die ggf. Auf die Karte hier kommen können (ich würd ja sowieso alles essen 😁). Wir diskutierten noch ein paar Ideen meinerseits aus und da der Manager auch noch frisch in seinem Job war, könnte ich mir vorstellen, dass bestimmt ein bisschen was zur Verbesserung beitragen kann 😄.

Tag eins in Sansibar 

Ich bin gleich am Morgen zu meinem Hotel gefahren, ich dachte mir, ich werde bestimmt vermisst 😄, war auch so, aber mitten in der Nacht wollt ich dann auch keinen mehr stören.

Das Hotel ist super „Villa Kiva“, es hat gestern frisch eröffnet, was will ich mehr 😊.

  

Nach dem Frühstück, was sehr ausgiebig und eigentlich auch viel zu viel für mich bzw. eine Person war, legte ich mich an den Strand bzw. in eine der Liege am Hotel und chillte den ganzen Vormittag.

Ein Manko gabs dann leider doch, denn der Strom ging nicht 😒 (ist halt alles noch im werden und dann auch noch in Afrika 😅). Tagsüber sollte das ja kein Problem sein, dachte ich mir, doch da es auch kein Wasser gab, konnt ich leider auch nicht duschen, aber was solls, ich bin ja im Urlaub 😄.
Mittags ging es dann mit dem frisch Vermählten Paar zu meinem ersten Ausflug.

Wir fuhren zum nördlichsten Punkt der Insel, wo man Meeresschildkröten sehen kann. Die Tiere werden dort in einem natürlichen „Auquarium“ gehalten, welches mit dem Meer verbunden ist und durch Ebbe und Flut das Wasser austauscht. Als wir dann auch noch mit den Tieren schwimmen konnten sollte der Tag scheinbar perfekt sein, scheinbar 😏, doch eine der Schildkröten Biss mir ins Bein (aber nicht jeder kann behaupten, dass er von einer Wasserschildkröte gebissen wurde 😂).

Im Anschluss sind wir noch zu einem Schutzgebiet für die selbigen Schildkröten gefahren, wo wir einiges über deren Arbeit hier und die Tiere erfuhren, leider auch, dass unsere erste Station ausschließlich dem Profit und nicht den Tieren dient, obwohl man dass behauptet hatte 😔.
Nach dem wir uns ausgiebig gebildet hatten 😁 konnten wir uns noch verschiedene Strände und Dörfer  ansehn und alles war umgeben von diesem super weißen Sand 😍.

Zu guter Letzt hielten wir noch einmal an einem weiteren Strandabschnitt, um uns dort den Sonnenuntergang anzuschauen. Traumhaft 😇, wie ich das vermisst habe!!! Die Sonne versank direkt im Meer und bis auf ein paar kleinere Wolken, die der Stimmung aber keinen Abruch abtaten, wars perfekt!!!

Als die Sonne verschwunden war, machten wir uns auf den Heimweg und als ob der Tag nicht schon toll genug war, wurden wir noch einmal von der Welt beschenkt. Der Mond ging auf, hell strahlend und wunderschön!!!

Im Hotel machte ich dann gleich noch ein paar Fotos, denn auf meiner Inselseite sehe ich normalerweise „nur“ den Sonnenaufgang. 

 

Tag eins war echt genial, ich glaub ich werd ne echt gute Zeit hier haben 😄, aber ich bin ja sowieso sehr genügsame. Nichts desto trotz, bisher kann ich Sansibar nur empfehlen!!!

Ach so, mein Abendessen war auch ne Wucht, Red Lopster mit Rice and Vegetables 👍🏼.

Sansibar

Um die ersten Eindrücke hier erzählen zu können, muss ich ein bisschen ausholen und erzählen wie es zu dieser Reise kam.

Meiner bester Freund erzählte mir, dass er in Sansibar heiraten möchte. Da ich sowieso Urlaub hatte, dachte ich mir, da komm ich doch einfach mal mit 😄. Ich suchte mir also einen passenden und günstigen Flug, einschließlich Hotel und war auf einmal gleich noch Trauzeuge ☺️.

Da sich mein Hinflug allerdings nach hinten verschoben hatte, konnte ich nicht vorab in meinem Hotel einchecken und ging direkt zur Hochzeit. Ich kam dort gerade noch rechtzeitig an, zum Glück, denn das hätte mir gerade noch gefehlt 😏 (warum ich nicht früher geflogen bin, ist ne andere Geschichte, ging einfach nicht).

Die Hochzeit war echt toll!!! Das Hotel hat sich echt was einfallen lassen, oder vielleicht hat auch das Brautpaar genug springen lassen 😄😉.

Als die ersten Getränke leer waren klärte ich mit meinem Hotel, dass ich später bzw. erst am kommenden Tag einchecken würde, man weiß ja nie wie lang so eine Feier geht 😄.

Schließlich wars dann auch so, aber ich hatte eine gute Nacht und einen schönen Sonnenaufgang, auf dem Balkon der Hochzeits Suite, denn ich wollte das frisch vermählte Paar ja nicht stören 😄.

 

So jetzt bin ich also in Afrika, Sansibar 😄, freu mich drauf!!!

Lovina

Nach dem ich ein Hotel gefunden hatte, was diesmal nicht schwer war Smiley, erkundigte ich mich dort auch gleich bezüglich Touren, um die angepriesenen Delfine zu sehen.

Ich entschloss mich eine Tour zu machen, bei der ich evtl. Delfine sehen konnte, aber auch noch ein bisschen Schnorcheln gehen kann. Es gab auch noch andere Touren zu Wasserfällen in der näheren Umgebung, doch diesbezüglich war ich mir noch nicht sicher.

Nach dem alles wichtige erledigt war, ging ich mir die Umgebung anschauen.

Lovina Stadt ist ca. 1,5 km von meinem Hotel entfernt, also um die Ecke Smiley. Es ist zwar nicht normal hier spazieren zu gehen, doch wenn ich mich auf ein Motobike gesetzt hätte, dann hätte ich nicht viel vom Leben mitbekommen und so entschloss ich mich, alle Anfragen bezüglich Transport dankend abzulehnen.

Die Stadt als solches besteht aus vielen Resorts bzw. Hotels, Restaurants und Kneipen sowie Touristenshops entlang der Strandpromenade. Der Strand ist klein, aber echt nett, vielleicht auch deswegen, weil fast nichts los ist. Es ist halt low season, das ist doch ein Vorteil Smiley.

Als ich am Strand chillte, kamen immer wieder Einheimische zu mir, die entweder etwas verkaufen oder sich einfach nur unterhalten wollten.

Eine Frau, die Obst verkaufte, fragte mich ob ich nicht etwas wollte. Da ich allerdings keinen Hunger hatte, bat sie mich, sollte ich doch Hunger bekommen, ausschließlich bei ihr etwas zu kaufen Smiley. Ihr Merkmal war eine gelbe Kappe, die sie immer trägt, natürlich. Wir unterhielten uns einfach und obwohl wir uns nicht kannten, erzählte sie von ihrer Familie, dem Tod ihrer Kinder und ich von der Krankheit meiner Mutter. Es war nett und ohne Hintergedanken oder Vorkenntnisse gegenüber dem anderen, konnte man einfach mal sein Herz ausschütten. So was ist nur in Asien möglich, daher liebe ich dieses Land bzw. den Kontinent Smiley.

Zu uns gesellte sich dann auch ein kleines Mädchen, was Armbänder verkaufte. Sie war super nett und auch etwas unbeholfen Smiley, sie verkauft wohl noch nicht lange. Wir handelten und am Schluss bekam ich 3 Armbänder Smiley mit geöffnetem Mund.

Später kam ein Lehrer auf mich zu, der sein Englisch aufbessern wollte, und das mit mir Zwinkerndes Smiley !?!

Er erzählte, dass er häufig hier am Strand ist, da er hier die Möglichkeit hat sich Englischsprachig zu unterhalten. Zufällig waren auch ein paar Schülerinnen da, die sich ebenfalls zu uns gesellten. Es war lustig, denn die meisten Antworten waren bei allen gleich. Alle werden studieren und danach in der Tourismusbranche einsteigen Smiley. Naja, Kinder oder Jugendliche sind halt alle gleich Smiley.

Als der Sonnenuntergang startete, waren die Schulklasse und die Obstverkäuferin gegangen, dafür saßen nun zwei Jugendliche bei mir, die ebenfalls hier waren, um den Abend und den Sonnenuntergang zu genießen. Beide Jungs waren echt nett und ich hab vielleicht mal wieder ein paar neue Freunde gefunden Smiley, auch wenn die beiden doch recht weit von meinem Zuhause leben.

Als die Sonne verschwunden war, ging ich zurück zu meinem Hotel. Dort gegenüber war ein kleines Restaurant, wo ich zu Abend aß. Da ich nicht wusste was ich essen wollte, fragte ich den Besitzer, was seine Spezialität sei. Er empfahl mir Mahi-Mahi, einen Fisch, der mit frischem Gemüse servierte. Ich war begeistert. Das Essen war super frisch und der Fisch war phänomenal. Ich blieb bis der Laden zu machte bzw. er wartete bis ich meinen letzten Shake getrunken hatte Smiley. Da ich mich super gut mit ihm verstanden hatte und auch ein netter Mensch bin Smiley, half ich ihm noch den Laden zu schließen und ging dann zurück in mein Hotel.

Da meine morgige Tour schon um 4.00 Uhr startet wurde es auch langsam Zeit ins Bett zu gehen.

 

Also 4.00 Uhr ist schon ne harte Zeit aufzustehen und das auch noch im Urlaub.

Als ich jedoch am Strand war und der Sonnenaufgang gerade begann, dachte ich mir, ist doch gar nicht so schlecht. Wäre ich nicht auf die Tour gegangen, hätte ich einfach nur geschlafen und das nicht mitbekommen.

Wir fuhren mit einem Boot hinaus aufs offene Meer, wo wir hofften ein paar Delfine zu sehen. Zu Beginn waren noch nicht viele Schiffe da, doch mit der Zeit wurde es immer überfüllter. Als dann auch noch ein paar Delfine auftauchten, begann eine Art Jagd, denn  jeder wollte einen guten Platz um die Delfine zu sehen. Auch unser Boot war an der “Jagd” beteiligt Trauriges Smiley und für mich stand fest, dass ich so etwas nicht mehr machen wollte. Naja, man macht halt Erfahrungen und muss dann entscheiden, ob sie gut oder schlecht sind, diese war auf jeden Fall nicht die Beste, auch wenn ich einige Delfine sehen durfte!!!

Nach dem die Zeit abgelaufen war, fuhren wir zurück zum Strand, wo wir noch ein bisschen schnorcheln konnten.

Die Korallen waren nur zum Teil in Ordnung, doch da wir einige Fische sehen konnten, war der Ausflug nicht so schlecht.

Da aber auch einige Quallen hier waren, wollte ich nicht zu lange im Wasser bleiben, so dass wir dann auch alle wieder zurück fuhren.

Zurück im Hotel frühstückte ich noch und checkte danach aus, denn ich hatte das meiste hier in Lovina gesehen.

Der Bruder meines Besitzers, wollte mich noch zu einem Wasserfall bringen, der ebenfalls in der Richtung meines Rückwegs lag. Da ich ja noch einige Zeit hatte, entschloss ich mich, den Vorschlag anzunehmen.

Wir fuhren ca. 20 min. zu einem Office, von wo aus wir zu Fuß zum Wasserfall gingen. Es war keiner der Touristenspotts, was mir persönlich eher zusagte Smiley, den so konnte ich evtl. alleine schwimmen gehen Smiley.

Der Wasserfall war echt cool und wie gesagt, ich war alleine. Da leider keine Rainy Season ist war der Wasserfall selbst zwar nicht so groß, aber ich konnte so auch besser schwimmen. Da nebenan ein Felsen war, konnte man auch Klippenspringen machen, ok 8 m waren es, also nicht ganz Klippenspringen Smiley.

Als wir genug hatten, gingen wir wieder zurück und ich machte mich auf den Rückweg.

Wieder zurück in Kuta

Nach dem ich mich von den Leuten in Balian Beach verabschiedet hatte, machte ich mich auf meinen Rückweg. Ich fuhr als erstes wieder nach Denpasar, von wo ich mich aber wieder schnell verabschiedete. Die Stadt gefällt mir einfach nicht und auf Museums Tour hatte ich ehrlich gesagt auch keine Lust Smiley.

Von Denpasar gings weiter nach Seminyak. Die Stadt ist nicht weit weg von Kuta, doch eine andere Welt. Es gibt zwar auch Unmengen von Shops, doch irgendwie ist hier ein anderes Klima, nicht ganz so nervig wie in Kuta.

Da ich aber endlich in Kuta ankommen wollte, hielt ich mich nicht lange in Seminyak auf und fuhr schnell weiter, zurück in mein Hotel.

Als ich alles abgelegt hatte ging ich ein bisschen beachen, um die letzten Stunden am Strand zu chillen.

Abends lernte ich ein echt nettes Mädel kennen, die mir half online zu gehen, denn Starbucks, mein Internetcafé Smiley war einfach zu überfüllt, so dass das Wifi dort einfach überlastet war. Sie kannte die Besitzer und so konnte sie das interne Internet nutzen. Obwohl ich morgen wieder früh raus musste, kam ich nicht los von ihr. Wir quatschten einfach über Gott und die Welt, es war echt super nett und bis ich schließlich wieder im zurück im Hotel war, war es echt spät.

Morgen gehts dann weiter nach Gili Trawangan, der nächste Stopp Smiley mit geöffnetem Mund.